Samstag, 12. Februar 2011

bergauf und bergab

Langsam aber doch versuche ich, zu einem gewissen rhythmus zurückzukehren und regelmäßig zu laufen.
Und so habe ich heute meinen dritten Lauf dieser Woche absolviert, und Gerüchten zufolge soll es nicht der letzte gewesen sein ;)
Natürlich, die Distanzen sind recht kurz, das Tempo ist niedrig, und ich merke weiterhin schmerzen.
Aber mit kleinen Babyschritten mache ich fortschritte, und darauf kommt es an!
Am ersten Tag mit meinen neuen Einlagen war ich ca 30 min unterwegs und ich musste LEIDEN.
Ich war wohl noch nie derart demotiviert als ich von meinem Lauf zurückgekehrt bin.
Es tat weh, und zwar genau dort wo es eigentlich nicht weh tun sollte und insgeheim hätte ich darauf gehofft, dass sich die Proleme mit einem Ruck aus dem Staub machen würden.
Aber eines zeichnet uns Läufer wohl aus, und das ist KONSEQUENZ!
Wir lassen uns nicht von einem Rückschlag entmutigen und richten uns nach jedem Scheitern von Neuem auf, um den Hindernissen des Altags die Stirn zu bieten.
Und so ergab es sich heute, dass ich es aufs neue versuchte.
Den Elementen trotzend, gegen einen Schneesturm ankämpfend drehte ich meine Runde.
Und es fühlte sich gut an!
Nach dem Training habe ich dann auch meine Pulswerte der vergangenen Trainingseinheiten verglichen, die allesamt in der Kategorie "kurz und locker" eingestuft wurden - und zu meiner Überraschung konnte ich große Fortschritte ausmachen.
In dem Geschwindigkeitsbereich in dem ich unterwegs war (6:30 - 7:00 min/km) ist der Puls mittlerweile wieder in vernünftigen Bereichen und ich habe sogar ein paar kleine Steigerungen eingebaut.
Schön mitanzusehen, wie schnell es wieder bergauf gehen kann, ich hoffe es geht so weiter!

2 Kommentare:

  1. Respekt!
    Ich kann mir vorstellen, dass es mit neuen Einlagen die Hölle sein muss.
    Und seine Zeit wird es wohl auch brauchen. Ich wünsche Dir weiterhin die gleiche Konsequenz.
    Irgendwann wird dein Leid ein Ende habe!

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  2. Danke für dein Mitgefühl
    bei mir ist das immer so eine Sache.. wenn du mir am Tag nach dem schmerzhaften Lauf den Trost ausgesprochen hättest, hätte ich ihn aufgesogen wie ein Schwamm und wäre noch nicht zufrieden gewesen, jetzt im Nachhinein denke ich mir eher: ach was, so ein kleines weh-weh-chen und ich muss gleich rumjammern als würde die Welt untergehen...

    Aber Danke dir, und ich werde konsequent sein!

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